19. Juni 2012
Pocket Update macht es möglich Page Flipping zu deaktivieren
Es stellt sich heraus, dass eine Bachelorarbeit doch hin und wieder Zeit in Anspruch nimmt. Das ist auch der Grund dafür, warum ich mich erst jetzt an meinen leuchtenden Apfel setzen kann, um das Pocket Update auf Version Numero 4.1.1 zu verbloggen. Dabei sind auch 2 Änderungen, die ich seeeeeehr begrüße. Doch erstmal das komplette Changelog:
- Added the option to disable Page Flipping
- Added the option to toggle the Dark Theme in Options
- Resolved a sync issue where users were not able to download their entire list
- Fixed an issue where users’ lists were incorrectly reported as empty
- Fixed an issue with logging into Twitter for the first time
- Fixed a number of crashes
- Minor bug fixes and improvements
Added the option to disable Page Flipping
Page Flipping ist nicht direkt mit dem eigentlichen Rebranding gekommen, sondern erst mit dem Update auf die 4.1. Was die Macher als Feature präsentiert haben, ist für mich der absolute Graus. Schon klar, bei einem Lesedienst wird gelesen, Lesen kommt vom Buch, Buchseiten kann man blättern. Jedoch blättere ich hier in einem horizontalen (!) Dokument. Keine Ahnung, wer sich den Schmarn ausgedacht hat. Ich könnt dabei halsen (tolles Wort).
Vor allem, weil ich den Mist immer aus Versehen aktiviere (ähnlich der alten Scrollleiste). Code-Beispiele, wie sie in meinen gespeicherten Artikeln hin und wieder auftauchen, sind oft breiter, als der auf dem iPhone-Bildschirm zur Verfügung stehende Platz. Logische Aktion: man scrollt nach rechts, um den Rest des Code-Blocks zu sehen. Und schon hast du den Salat.
Pocket registriert die Geste und führt einen Page Flip aus. Page Flip bedeutet in diesem Fall nach rechts blättern, obwohl es sich eigentlich nur um ein nach-unten-Scrollen handelt. Es ist sicherlich latent zu bemerken, dass ich davon tierisch genervt bin.
Dem Update sei Dank lässt sich dieser Effekt nun deaktivieren. Für immer weg damit. Tschüss!
Resolved a sync issue where users were not able to download their entire list
Mich hat es schon immer gewundert, aber nie dermaßen gestört, wie das vorher geschilderte Verhalten: manchmal werden nicht alle Items meiner Leseliste angezeigt. Ist wie gesagt bisher halb so wild gewesen, da ich ja noch den Rest zum Lesen hatte. Ulkig war es trotzdem.
Diesem Umstand scheint man sich bei Pocket bewusst geworden zu sein. Entsprechend wurde dieser Bug gefixed.
Einmal mehr ist es schön zu sehen, dass Entwickler sich nicht auf ihren Coder-Hintern setzen, sondern weiterhin fleißig eine eh schon tolle App weiter verbessern. Weiter so!
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